Entstehung des Vereins

1993 - 20 Jahre nach Abschluss der Realschule - organisierte Franz-Josef Beringer ein Treffen mit seinen ehemaligen Rebdorfer Schulkameraden. Es war nicht einfach, alle Anschriften der damaligen „Leidensgenossen“ ausfindig zu machen, da sie sich in ganz Bayern verstreut hatten.

Die Adresse von Manfred Göbel, der irgendwo in Brasilien als Entwicklungshelfer tätig sein sollte, wusste niemand. Ein „Hinweis“ aus dem Sekretariat der Knabenrealschule Rebdorf führte zu einem Vortrag im Kuratiesaal der Pfarrei Rebdorf. Dort erfuhr Beringer die letzte noch fehlende Adresse.

Die Überraschung war gelungen - Manfred Göbel war gerade auf seiner ersten Vortragsreise in Deutschland unterwegs und berichtete seiner Heimatgemeinde über seine Tätigkeit im brasilianischen Busch. Dieser beeindruckende und überzeugende Bericht aus einer anderen Welt erweckte das Interesse an der Arbeit des Schulkameraden und vermittelte das Verständnis und die Notwendigkeit seines Engagements.  

25 Jahre nach Rebdorf - im November 1998 - wurde ein weiteres Klassentreffen abgehalten, bei dem die „Leprahilfe Manfred Göbel“ gegründet wurde. Der Großteil der Anwesenden trat diesem Freundeskreis bei. Viele Freunde und Bekannten schlossen sich der Vereinigung an. Eine Erfolgsgeschichte sollte beginnen.    

Im November 2017 wurde der gemeinnützige Verein „Brasilienhilfe Manfred Göbel e. V.“ ins Leben gerufen. Dies war notwendig, da Manfred Göbel Ende 2018 in den wohlverdienten Ruhestand ging und seine Freunde mit ihm das soziales Engagement fortsetzen wollen. So können sie den Armen in Brasilien helfen und durch diese gemeinsame Sache in Kontakt bleiben.

Unter „Publikationen“ finden Sie Presseberichte und Weihnachtsbriefe, in denen über die Tätigkeiten von Manfred Göbel und über unseren Freundeskreis ausführlich berichtet wird.

Entstehung des Vereins
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